Auch am Valentinstag ließen es sich die Alberschwender Narren nicht nehmen, an einem Umzug teilzunehmen. Roland brachte uns nach Lustenau. Unser Faschingsruf bzw. unser Wappentier ist bereits landauf, landab bekannt. Vom Publikum her kang immer wieder unser „He, wo.“ Nach dem Auftritt unserer Gardemädchen fuhren wir früh nach Hause, damit noch am Sonntag mit den Vorbereitungen für unseren Faschingshöhepunkt begonnen werden konnte.
Roland fuhr uns bereits zur Mittagsstunde zu unseren Freunden in das „von wegen“ sonnige Rankweil. Bei Eiseskälte und Massen von Publikum starteten wir beim Umzug. Julia (alias Bam-Bam) von den Alber-Lulus durfte ihr Verprechen einlösen und auf dem Parkplatz eine Runde mit Mama-Wildsau fahren. Bei Harald als Lehrer ging alles gut.
Das Faschingsfinale hat begonnen. Wir starteten mit dem einzigen Nachtumzug im Bregenzerwald – in Bezau. Dieser Umzug fand heuer bereits das 2. Mal statt. Raimund fuhr uns bestens nach Bezau. Dort fand ein Umzug mit einem speziellen Ambiente statt. Trotz der Kälte war die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Unsere Zunft war komplett mit den 2 Wägen „Im Auftrag des Herrn“ und den „Pumuckls“, den Alber-Lulus, unsere Wildsauen, den Zünftlern und unseren Gardemädchen vertreten. Unsere Gardemädchen hatten danach noch ihren Auftritt im Bezeggsaal. Auch einige ehemaligen Gardemädchen (aus der Showtanzgruppe) haben dem Fasching noch nicht abgeschworen und unsere Gardemädchen Julia, Melina, Jasmin und Mona waren mit von der Partie und feierten ausgelassen mit.
Am Mittwoch machten sich Erich, Thomas, Gerda, Petra und Andrea auf den Weg nach Dornbirn. Simon Wohlgenannt von den Alber-Lulus zeigte uns, wie Fackeln selber hergestellt werden. Wir waren sehr fleissig, nach einer Stunde waren unsere Fackeln fertig. Der Funken brennt heuer durch selbst gemachte Fackeln.
Nach Buch zog es uns zum Umzug nach Hohenems. Raimund kutschierte uns wieder bestens in die Niebelungenstadt. Der Wagen und unsere Alber-Lulus gingen mit nach Hohenems. Unsere Pumuckels konnte man im Fernsehen beim Umzug in Feldkirch bestaunen. Der Wettergott hatte mit den Mäschgerle Erbarmen, und wir kamen trocken durch den langen Umzug. Wir schlossen die erste Bewährungsprobe für das letzte Wochenende im Gasthof Taube ab.