Irgendetwas müssen wir Faschingsnarren richtig gemacht haben, traumhaftes Wetter bereits zum dritten Mal am Faschingswochenende. Doch als erstes musste die Wildsauwerkstatt geöffnet werden, unser Teeny machte Zicken, doch nun schnurrt sie wieder wie ein Kätzchen. Der Umzug in Egg wurde mit einem lauten Knall gestartet. Als Special Effect – unsere Freunde des Fanfarenzuges Herrenried Buch aus Hohenems, einmal vor den Garden, zwischen den Garden, durch die Garden, tolle Action den ganzen Umzug lang und zu guter Letzt, Fuzzi im Spagat (wir erblassen vor Neid). Viel Spass war angesagt auch in Bad Wurzach. Unsere Grisu nahm wieder den Weg ins Ausland. Sie trafen dort auch auf freundliche Polizisten, die sie zur nächsten Ortstafel fuhren um das „eine Foto“ zu schiessen.

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Am Fasnatsunntag gingen wir als Zunft wieder getrennte Wege. Während unsere Grisu und Papierschiffchen-Piraten durch Dornbirn zogen, gingen die Wildschweine durch die Altstadt von Lindau. In Dornbirn unsere alt bekannte Fasnat, ein paar Kilometer weiter, die Rheinische Fasnat mit viieelleenn Hexen und Geistern. Wen wunderts, dass unser Narrenruf nicht bekannt war. Doch auch als „Exoten“ wurden wir herzlich empfangen und mit viel Applaus belohnt. Ausflüge ins benachbarte Ausland sind immer wieder schön und besonders. Am See den Fasching feiern, hat einen besonderen Flair.

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Bei bestem Wetter durften wir zu unserem Freunden nach Rankweil. Das letzte Mal in dieser Saison waren wir gemeinsam unterwegs und wurden herzlich in Rankweil empfangen. Gemeinsam mit unseren Grisu und unseren Papierschiffchen-Piraten zogen wir durch dicht gedränktes Publikum. Das Rankler Kleeblatt hielt für uns 2 Besonderheiten bereit. Wir durften direkt hinter den Rankler Schalmeien marschieren, doch nicht nur das, wir hatten für unsere Zunft das erste Mal 2 Musikzüge. Der Fanfarenzug Herrenried Buch aus Hohenems spielte ebenfalls für uns. Unsere Teenies und Kindergarde waren auf sich allein gestellt und haben ihre Premiere bestens gemeistert. Wir kommen wieder gerne nach Rankweil.

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Da uns vor dem Saisonfinale etwas „langweilig“ war, haben wir heuer früher unsere Funkenhexen gebaut. Bei Florian haben Andrea, Gerda, Julia und Stefanie zwei ganz Hübsche entstehen lassen. Die Taufe konnten wir leider noch nicht durführen, für die grosse Hexe oder Hexerich fiel uns kein passender Name ein. Der kleine heisst „Kasperle“. Gott sei Dank gibt es die nächsten Tage einige Stunden, die wir für die Namenssuche verwenden können.

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Trotz einer sehr kurzen Nacht, liessen wir es uns nicht nehmen, bei unseren Nachbarn in Buch vorbeizuschauen. Der Wettergott danke es uns mit herrlichem Sonnenschein. Beim Ball ausgemacht, durften wir wieder einmal männliche Verstärkung zwischen unseren Gardemädchen begrüssen. Andreas Kessler, seines Namens Obmann der Dorener Fasnatbüttel tauschte kurzerhand seine Uniform von blau zu lila. Trotz kleiner Mängel (Schuhe) meisterte er den kurzen Ausflug ins Gardeleben bestens. Danach durften unsere Kindergarde und unsere Teenygarde die Gäste im neuen Gemeindesaal begeistern. Während unsere Zünftler im Buch waren, machte sich unsere Grisu auf den Weg ins benachbarte Diepoldsau und begeisterte dort das Schweizer Publikum.

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