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Vereinswappen der Faschingszunft Alberschwende
Farben:
Baumstamm und Wildschwein: verschiedene Brauntöne
Äste und Gras: grün
Schrift: schwarz
Umrandung: braun
Motiv:
Art und Name des Vereins geht aus der Aufschrift „Faschingszunft Alberschwende“ hervor.
Das Wildschwein neben dem Baumstamm soll folgendes versinnbildlichen:
1.) Durch die Darstellung des Waldes wird ausgedrückt, dass Alberschwende eine Gemeinde des Bregenzerwaldes ist.
2.) Ziel und Aufgabe des Vereines ist es in erster Linie fasnatliches Brauchtum unserer Region, im Weiteren unseres Landes zu erforschen und zu pflegen. Gleichzeitig soll der Verein aber nicht nur Brauchtum pflegen, sondern durch Aufgreifung und Verwirklichung neuer Ideen Fasnattreiben auch gestalten und somit für die nächsten Generationen Tradition und junges Brauchtum aus unserer Zeit überliefern.
Die Arbeit der Faschingszunft soll somit gekennzeichnet sein von den Zeiten Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. Sinnbildlich dafür ist das Wildschwein dargestellt. Das Wildschwein ist ein Tier, das noch vor ca. 40 Jahren in unseren Regionen frei lebte, heute aber in der freien Wildbahn nicht mehr anzutreffen ist (Vergangenheit). Da aber das Wildschwein heute noch in jedem Zoo, in jedem Tierpark anzutreffen ist, soll somit auch auf die Gegenwart, auf das Heute verwiesen werden. Zukunft ergiebt sich von selbst, denn jeder Mensch, jedes Tier, jedes Ding hat seine Zukunft.
Baumstamm – sinnbildlich für Bregenzerwälder Gemeinde
Wildschwein – sinnbildlich für Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Das Wappenmotiv wurde auf einer Vorstandssitzung 1980 im Oktober von Vorstandsmitgliedern gemeinsam erarbeitet.
Der Entwurf stammt von Hans Barbisch.
Alberschwende, im Oktober 1980
Dieses 1994 gemalte Wappen von Arno Hagspiel zierte mehrere Jahre den Traktor für die Wägen.